Im Süden Portugals liegt nicht nur die weltbekannte Algarve, die wir uns für eine spätere separate Reise aufgespart haben.
Die Pulo do Lobo bilden eine eindrucksvolle Engstelle im Fluss Guadiana. Hier schießt das Wasser des Flusses durch eine schmale Spalte zwischen den schwarz-grauen Felswänden. Diese Stromschnellen sind das Highlight einer kurzen Rundwanderung, die über weiter Teile entlang des Flusses führt. Aus unserer Sicht kein Must-Have, aber eine nette Wanderung wenn man ohnehin in der Nähe ist.
Ganz in der Nähe dieses Naturphänomens liegen die Mina de São Domingo. Der stillgelegte Kupfererztagebau lädt zu einer ausführlichen Erkundungstour ein! Angefangen bei einem bunt schillernden See verbindet ein Rundweg die einzelnen Highlights der Industrieruinen. Einige Infotafeln bieten auch auf Englisch interessante Hintergrundinformationen. Dieser Spaziergang lässt sich zu einer Wanderung entlang des von der Mine toxisch verseuchten Flusses erweitern. Es geht durch bunt leuchtende Landschaften, in denen kein Grashalm mehr wächst. Entlang von Industrieruinen gelangt man auf der einen Seite des Flusses hinab und auf der anderen Seite wieder in das Minendorf zurück.
Den Süden Portugals haben wir im Rahmen einer zweimonatigen Wohnmobil-Reise in unserer Elternzeit erkundet. Die Reiseroute verlief entlang der französischen Küste, durch Spanien und Portugal sowie in die Pyrenäen. Wir freuen uns darüber, viele unserer Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen zu können:
- Spektakuläre Naturhighlights entlang der Atlantikküste und am Ärmelkanal
- Monumentale Hochgebirgslandschaft in den französischen Pyrenäen bei Lourdes
